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Pressemitteilung zum Projektstart

Forschungsdaten effizient und hochwertig managen. Universität Trier und ZPID arbeiten an passgenauen und verständlichen Lösungen

Die Uni­ver­si­tät Trier und das Leib­niz-Zen­trum für Psy­cho­lo­gi­sche Infor­ma­ti­on und Doku­men­ta­ti­on (ZPID) star­ten ein gemein­sa­mes Pro­jekt zum For­schungs­da­ten­ma­nage­ment an Hoch­schu­len und außer­uni­ver­si­tä­ren For­schungs­ein­rich­tun­gen. Das Pro­jekt „PODMAN – Pro­zess­ori­en­tier­te Ent­wick­lung von Manage­men­tin­stru­men­ten für For­schungs­da­ten im Lebens­zy­klus“ wird vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung für zwei Jah­re geför­dert. In einer Umfra­ge konn­te das für die Uni­ver­si­tät Trier feder­füh­ren­de Ser­vice­zen­trum eSci­en­ces ermit­teln, dass es unter For­schen­den wei­ter­hin einen gro­ßen Bedarf an Infor­ma­tio­nen zum Umgang mit For­schungs­da­ten und pass­ge­nau­en tech­ni­schen Lösun­gen gibt. „Des­halb ist es von zen­tra­ler Bedeu­tung, all­ge­mei­ne Richt­li­ni­en zum Umgang mit For­schungs­da­ten als auch fach- und daten­spe­zi­fi­sche Stan­dards ver­ständ­lich und leicht zugäng­lich dar­zu­stel­len“, sagt Mari­na Lemai­re, Koor­di­na­to­rin für das POD­MAN-Pro­jekt am Ser­vice­zen­trum eSci­en­ces. Ziel des Pro­jek­tes ist es, ein all­ge­mei­nes Modell zu ent­wi­ckeln, das Hoch­schu­len und For­schungs­ein­rich­tun­gen hilft, effi­zi­en­tes und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges For­schungs­da­ten­ma­nage­ment zu betreiben.

Die Koope­ra­ti­on der bei­den Pro­jekt­part­ner ergibt sich aus dem für das POD­MAN-Pro­jekt bewusst aus­ge­wähl­ten Fächer­spek­trum. Wäh­rend die Geis­tes­wis­sen­schaf­ten auf Sei­ten der Uni­ver­si­tät über die enor­me Diver­si­tät der For­schungs­da­ten aus den unter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen zu der Ent­wick­lung eines all­ge­mei­nen Modells bei­tra­gen, tut dies die Psy­cho­lo­gie auf Sei­ten des ZPID über tra­di­tio­nell gro­ße, zumeist quan­ti­ta­ti­ve Daten­sät­ze und die inten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma Daten­schutz. Mit dem ZPID ver­fügt das Pro­jekt zudem über lang­jäh­ri­ge Erfah­run­gen bei der Umset­zung tech­ni­scher Lösun­gen für ein hoch­wer­ti­ges Daten­ma­nage­ment. Seit mehr als einem Jahr­zehnt betreibt das ZPID das durch den Rat für Sozi­al- und Wirt­schafts­da­ten akkre­di­tier­te For­schungs­da­ten­zen­trum Psych­Da­ta. Auf die­ser Platt­form kön­nen For­schen­de ihre Daten archi­vie­ren, doku­men­tie­ren und der brei­ten Öffent­lich­keit zugäng­lich machen. Zudem weist Dr. Erich Weich­sel­gart­ner, Pro­jekt­lei­ter von PODMAN am ZPID, auf die der­zei­ti­ge Ent­wick­lung von Data­Wiz hin, „ein Tool, das den For­schen­den die Ein­bin­dung der Daten­ver­wal­tung in ihren Arbeits­all­tag erleich­tern soll“.

„Durch die Inte­gra­ti­on die­ser unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven in einem Modell möch­ten wir mit dem POD­MAN-Pro­jekt einen Ori­en­tie­rungs­rah­men auf­span­nen, den ande­re For­schungs­ein­rich­tun­gen fle­xi­bel für die Ent­wick­lung eige­ner Daten­ma­nage­ment­stra­te­gien nut­zen kön­nen“, sagt Prof. Dr. Georg Mül­ler-Fürs­ten­ber­ger, Vize­prä­si­dent für For­schung und Infra­struk­tur an der Uni­ver­si­tät Trier und POD­MAN-Pro­jekt­lei­ter. Ein auf die­se Wei­se ver­bes­ser­tes For­schungs­da­ten­ma­nage­ment stärkt Hoch­schu­len und außer­uni­ver­si­tä­re For­schungs­ein­rich­tun­gen im Wett­be­werb um Dritt­mit­tel. Denn For­schungs­da­ten­ma­nage­ment wird teil­wei­se bereits zur För­der­auf­la­ge gemacht. Zugleich unter­stützt es die Open-Data-Kul­tur, beschleu­nigt den Aus­tausch von For­schungs­er­geb­nis­sen und för­dert den Erkennt­nis­ge­winn. Außer­dem kann durch die trans­pa­ren­te Doku­men­ta­ti­on bereits durch­ge­führ­ter Stu­di­en deren noch­ma­li­ge Wie­der­ho­lung ver­hin­dert werden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.fdm.uni-trier.de

Kon­takt:
Mari­na Lemaire
Uni­ver­si­tät Trier/Servicezentrum eSciences
Tel. 0651/201‑3322
E‑Mail: fdm@uni-trier.de

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