Das DIAMANT-Modell. Der FDM-Referenzprozess und Empfehlungen für die Implementierung einer institutionellen FDM-Servicelandschaft

Die hier bereit­ge­stell­ten und für die online Prä­sen­ta­ti­on auf­be­rei­te­ten Infor­ma­tio­nen basie­ren auf der Publikation:

Lemai­re, Mari­na / Ger­hards, Lea / Kel­len­donk, Ste­fan u. a. (2020): Das DIA­MANT-Modell 2.0. Model­lie­rung des FDM-Refe­renz­pro­zes­ses und Emp­feh­lun­gen für die Imple­men­tie­rung einer insti­tu­tio­nel­len FDM-Ser­vice­land­schaft (eSci­en­ces Working Papers, 05). Trier. <https://doi.org/10.25353/ubtr-xxxx-f5d2-fffb>.

Zusammenfassung

Das DIA­MANT-Modell wur­de im Rah­men des BMBF-geför­der­ten Pro­jekts „Pro­zess­ori­en­tier­te Ent­wick­lung von Manage­men­tin­stru­men­ten für For­schungs­da­ten im Lebens­zy­klus“ (PODMAN) ent­wi­ckelt. Das grund­sätzliche Ziel des Modells besteht dar­in, Hoch­schu­len und außer­uni­ver­si­tä­re For­schungs­ein­rich­tun­gen zu be­fähigen, eine inte­grier­te Infor­ma­ti­ons­ar­chi­tek­tur für die opti­mier­te Bereit­stel­lung und Wei­ter­ent­wick­lung von For­schungs­da­ten­ma­nage­ment (FDM)‑Technologien und ‑Ser­vices auf­zu­bau­en und zu pfle­gen, sodass die For­schen­den ihre For­schungs­da­ten­sät­ze zu „hoch­ka­rä­ti­gen Dia­man­ten“ schlei­fen kön­nen. Das DIA­MANT-Modell besteht zum einen aus dem FDM-Refe­renz­pro­zess, der – ange­lehnt an die ARIS-Pro­zess­mo­del­lie­rung – den gesam­ten FDM-Pro­zess und die zuge­hö­ri­gen Akteur*innen dar­stellt und ihren Grad der Betei­li­gung / Ver­ant­wor­tung an einem FDM-Ser­vice benennt. Der FDM-Refe­renz­pro­zess sieht die Eta­blie­rung einer zen­tra­len FDM-Steue­rungs­ein­heit vor, die den Infor­ma­ti­ons­fluss zwi­schen allen am FDM betei­lig­ten Organi­sationseinheiten steu­ert. Ein wei­te­rer Bestand­teil des DIA­MANT-Modells ist die FDM-Kom­pe­tenz­ma­trix, die sich aus dem FDM-Refe­renz­pro­zess ablei­tet. Sie dient der IST– / SOLL-Ana­ly­se, um den Refe­renz­pro­zess auf die eige­ne Insti­tu­ti­on über­tra­gen zu kön­nen. Abge­lei­tet wur­de auch ein Beschrei­bungs­mo­dell für FDM-Ser­vices, um einen FDM-Ser­vice– /‑Anforderungskatalog zu ent­wi­ckeln und insti­tuts­spe­zi­fisch fortzu­schreiben. Letz­ter Teil des DIA­MANT-Modells sind Emp­feh­lun­gen, wel­che Aspek­te hin­sicht­lich der Personal­führung und des Orga­ni­sa­ti­ons­ma­nage­ments bei der Imple­men­tie­rung der FDM-Ser­vice­land­schaft berück­sichtigt wer­den sollten.

Inhalt

Text- und Modellgenese

I. Einleitung

II. Grundannahmen und Prinzipien des DIAMANT-Modells

   1. Der Forschungsprozess als Ausgangspunkt
   2. FDM-Prozessmodellierung mit ARIS

III. FDM-Referenzprozess

   1. Funktionssicht des FDM-Referenzprozesses
         a) Planung: Konzeptualisierungsphase eines Forschungsvorhabens
         b) Datenerhebung, ‑analyse und ‑auswertung
         c) Publikation und Archivierung
   2. Organisationssicht des FDM-Referenzprozesses
   3. Steuerungssicht des FDM-Referenzprozesses
        FDM-Steuerungsmatrix

IV. FDM-Rollen und ihre Kompetenzbereiche

   FDM-Kompetenzmatrix

V. IST– / SOLL-Abgleich für das FDM-Serviceportfolio

   FDM-Service-Beschreibungen
       FDM-Beratung in der Planungsphase
       Virtuelle Forschungsumgebung „FuD“

VI. Aspekte zur Gestaltung der FDM-Informationsarchitektur

   1. Ambidextrie: Balance zwischen Stabilität und Flexibilität
   2. Verantwortung abgeben
   3. Demokratische Organisationsstrukturen
   4. Offene Fehlerkultur
   5. Adäquate Informations- und Kommunikationskanäle
   6. Mitarbeiter- und Eigenfürsorge

VII. Anwendung des DIAMANT-Modells

VIII. Literaturverzeichnis

 





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