Das hier vorgestellte Workshopkonzept ist – wie in der Einleitung bereits erwähnt – für die Durchführung eines institutionsweiten Workshops gedacht. Die hier erarbeiteten Informationen und Verfahren sind die Grundlage für fachspezifische Workshops an der Institution. Diese sollten i. d. R. von Vertreter*innen der FDM-Steuerungseinheit oder von FDM-Verantwortlichen des entsprechenden Fachbereichs geleitet werden. Die Vorstellung der FDM-Steuerungseinheit wird, sofern möglich, durch die Vorstellung der FDM-Verantwortlichen des jeweiligen Fachs / Fachbereichs ersetzt. Es wäre ratsam, ein fachspezifisches Praxisbeispiel zu wählen, was den Teilnehmer*innen vertraut ist und somit den Transfer auf das FDM-Referenzmodell vereinfacht. Bei der Organisationssicht sollte bei Bedarf neben der Institutssicht in das Organigramm des Fachs / Fachbereichs hineingezoomt werden. Bei der Vorstellung der Kompetenzmatrix kann sich stärker auf fachspezifische Kompetenzen konzentriert werden, die zu dem gewählten Praxisbeispiel entsprechend passen. Die Erstellung des Servicekatalogeintrags (Abschnitt IV.7) erfolgt anhand des gewählten Praxisbeispiels. Auf die Aspekte zur Gestaltung einer FDM-Informationsarchitektur (Abschnitt IV.9) müsste nicht zwingend eingegangen werden.