Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the wp-2fa domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/customers/webs/w2esciences/fdm.uni-trier.de/wp-includes/functions.php on line 6114 I. Einleitung - FDM Uni Trier

I. Einleitung

Im Rah­men des BMBF-geför­der­ten Pro­jekts „Pro­zess­ori­en­tier­te Ent­wick­lung von Manage­men­tin­stru­men­ten für For­schungs­da­ten im Lebens­zy­klus“ (PODMAN), das an der Uni­ver­si­tät Trier und dem Leib­niz-Zen­trum für Psy­cho­lo­gi­sche Infor­ma­ti­on und Doku­men­ta­ti­on (ZPID) durch­ge­führt wur­de, ist ein Kon­zept zur Durch­füh­rung von Work­shops ent­wi­ckelt wor­den, das den Teilnehmer*innen die im POD­MAN-Pro­jekt ent­wi­ckel­ten Werk­zeu­ge und Metho­den des DIA­MANT-Modells1) Vgl. Lemai­re / Ger­hards / Kel­len­donk u. a. 2020. in einer Art Bench­mark-Ver­fah­ren2)Bench­mark wird hier qua­li­ta­tiv im Sin­ne des Pro­zess-Bench­mar­kings ver­stan­den. Damit ist gemeint, dass durch die exem­pla­ri­sche Pro­zess­be­trach­tung eines FDM-Ser­vices aus einer ande­ren For­schungs­ein­rich­tung die Umset­zung des DIA­MANT-Modells an der eige­nen Ein­rich­tung ver­ein­facht wird. Vgl. Becker / Kahn 2012: 8–9; Rehäu­ser 1999: 261; Schweg­mann / Las­ke 2012: 188–191. ver­mit­telt. Mit­hil­fe die­ser Werk­zeu­ge und Metho­den kön­nen die Workshopteilnehmer*innen ein effi­zi­en­tes und effek­ti­ves For­schungs­da­ten­ma­nage­ment (FDM) an ihrer Insti­tu­ti­on eta­blie­ren und fort­wäh­rend weiterentwickeln.

Das vor­lie­gen­de Doku­ment stellt dar, wie die Entwickler*innen des DIA­MANT-Modells ihre For­schungs­er­geb­nis­se in Form eines Work­shops ande­ren For­schungs­ein­rich­tun­gen zur Imple­men­tie­rung und Bereit­stel­lung einer FDM-Ser­vice­land­schaft ver­mit­teln wol­len. Per­spek­ti­visch geht das POD­MAN-Team davon aus, dass die­ser Work­shop auch von ande­ren FDM-Expert*innen durch­ge­führt wer­den könn­te. Daher ist das Doku­ment so ange­legt, dass auch ande­re die­sen Work­shop nach inten­si­ver Aus­ein­an­der­set­zung mit dem DIA­MANT-Modell und den hier bereit­ge­stell­ten Mate­ria­li­en durch­füh­ren können.

Das Kon­zept sieht vor, dass der Work­shop an einer For­schungs­ein­rich­tung durch­ge­führt wird und dazu dient, die Anwen­dung der Werk­zeu­ge zur Erfas­sung und Opti­mie­rung des insti­tuts­ei­ge­nen gene­ri­schen FDM-Pro­zes­ses ken­nen­zu­ler­nen und eine Ist– / Soll-Ana­ly­se von FDM-Ser­vices durch­zu­füh­ren. Das Ver­fah­ren zur Eva­lua­ti­on der FDM-Ser­vices kann dann in wei­te­ren inter­nen Work­shops mit Vertreter*innen ein­zel­ner Dis­zi­pli­nen zur Erfas­sung der fach­spe­zi­fi­schen FDM-Bedar­fe sowie zur Beschrei­bung der damit asso­zi­ier­ten FDM-Ser­vices ange­wen­det wer­den. Ziel des hier kon­zi­pier­ten Work­shops ist es, den Teilnehmer*innen zum einen die Kom­ple­xi­tät und die Viel­ge­stal­tig­keit einer insti­tu­tio­nel­len FDM-Ser­vice­land­schaft zu ver­mit­teln. Zum ande­ren geht es dar­um, ihnen den Umgang mit den in PODMAN ent­wi­ckel­ten Instru­men­ten zu ver­mit­teln, um die­ser Kom­ple­xi­tät zu begeg­nen, den sys­te­ma­ti­schen Auf­bau der eige­nen FDM-Ser­vice­land­schaft anzu­ge­hen, die alle Stake­hol­der ent­spre­chend berück­sich­tigt, um ihren For­schen­den nach­hal­ti­ge und kom­pe­ten­te Unter­stüt­zung im FDM anbie­ten zu kön­nen. Ein sol­cher Work­shop könn­te dem­zu­fol­ge der Beginn einer sys­te­ma­ti­schen Erfas­sung und trans­pa­ren­ten Struk­tu­rie­rung der eige­nen FDM-Ser­vice­land­schaft sein.

Anmer­kun­gen

Anmer­kun­gen
1 Vgl. Lemai­re / Ger­hards / Kel­len­donk u. a. 2020.
2 Bench­mark wird hier qua­li­ta­tiv im Sin­ne des Pro­zess-Bench­mar­kings ver­stan­den. Damit ist gemeint, dass durch die exem­pla­ri­sche Pro­zess­be­trach­tung eines FDM-Ser­vices aus einer ande­ren For­schungs­ein­rich­tung die Umset­zung des DIA­MANT-Modells an der eige­nen Ein­rich­tung ver­ein­facht wird. Vgl. Becker / Kahn 2012: 8–9; Rehäu­ser 1999: 261; Schweg­mann / Las­ke 2012: 188–191.




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