Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the wp-2fa domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/customers/webs/w2esciences/fdm.uni-trier.de/wp-includes/functions.php on line 6114 I. Einleitung - FDM Uni Trier

I. Einleitung

Dem nach­hal­ti­gen For­schungs­da­ten­ma­nage­ment (FDM) kommt ein immer grö­ße­rer Stel­len­wert bei der Pla­nung von For­schungs­pro­jek­ten in allen Wis­sen­schafts­dis­zi­pli­nen zu. Damit Forscher*innen ihre Daten erfolg­reich gene­rie­ren, sichern, orga­ni­sie­ren, bear­bei­ten, ana­ly­sie­ren, archi­vie­ren, ver­öf­fent­li­chen und nach­nutz­bar machen kön­nen, sind sie auf den unkom­pli­zier­ten Zugriff auf ent­spre­chen­de Infra­struk­tu­ren und Ser­vices ange­wie­sen. Im Rah­men des BMBF-geför­der­ten Pro­jekts „Pro­zess­ori­en­tier­te Ent­wicklung von Manage­men­tin­stru­men­ten für For­schungs­da­ten im Lebens­zy­klus“ (PODMAN),1)https://fdm.uni-trier.de. Vgl. Lemai­re / Kel­len­donk / Ger­hards 2020. das von der Univer­sität Trier und dem Leib­niz-Zen­trum für Psy­cho­lo­gi­sche Infor­ma­ti­on und Dokumen­tation (ZPID) durch­geführt wur­de, wur­den eine Rei­he von Instru­men­ten und Hil­fe­stel­lun­gen ent­wickelt, die Hoch­schu­len und außer­uni­ver­si­tä­re For­schungs­ein­rich­tun­gen dabei unter­stüt­zen sol­len, eben­sol­che Struk­tu­ren und Ser­vices für den nach­hal­ti­gen Umgang mit For­schungs­da­ten für ihre For­schenden bereit­zu­stel­len. Die im Pro­jekt erar­bei­te­ten Werk­zeu­ge sol­len Insti­tu­tio­nen dabei unter­stützen, sich zunächst einen Über­blick über ihre bestehen­den Infra­struk­tu­ren und Ser­vices zu ver­schaffen, die Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Ak­teur*innen zu opti­mie­ren und gege­be­nen­falls ihr FDM-Ser­vice-Port­fo­lio um wei­te­re Ange­bo­te zu ergän­zen. Nicht sel­ten ist es für Forschungseinrich­tungen sinn­vol­ler, bestimm­te FDM-Ser­vices nicht selbst vor­zuhalten, son­dern auf exter­ne Dienst­leistungen zurück­zu­grei­fen, um die Bedar­fe ihrer For­schen­den ab­decken zu kön­nen. Der vor­lie­gen­de Pra­xis­leit­fa­den zur Inte­gra­ti­on exter­ner Dienst­leis­tun­gen in die eige­ne insti­tu­tio­nel­le FDM-Ser­vice­­­land­schaft ist als Hil­fe­stel­lung für die­se Orga­ni­sa­ti­ons­auf­ga­be gedacht. Der Leit­fa­den dient insbeson­dere als Anlei­tung für die erfolg­rei­che Steue­rung der Zusam­men­ar­beit und Kom­munikation der involvier­ten inter­nen und exter­nen Mitarbeiter*innen. Ins­be­son­de­re für die FDM-Steu­e­rungs­ein­heit2)Zu den Auf­ga­ben der FDM-Steue­rungs­ein­heit vgl. Lemai­re / Ger­hards / Kel­len­donk u. a. 2020: 19., die die Schnitt­stel­len­funk­ti­on bei der Ein­bin­dung exter­ner Ser­vices über­nimmt, gibt das Doku­ment prak­ti­sche Hin­wei­se dazu, wie das Zusam­men­wir­ken von For­schungs­ein­rich­tun­gen und exter­nen Dienstleistungsan­bietenden mög­lichst rei­bungs­los und effi­zi­ent gestal­tet wer­den kann. Die im Rah­men des Leit­fa­dens dar­gestellten Inhal­te haben emp­feh­len­den Cha­rak­ter und erhe­ben kei­nen Anspruch auf Voll­stän­dig­keit. Viel­mehr ver­steht sich der Pra­xis­leit­fa­den als Arbeits­grund­la­ge für alle Akteur*innen einer Forschungsein­richtung, die an der Erstel­lung eines insti­tu­tio­nel­len FDM-Kon­zep­tes betei­ligt sind. Dies kön­nen For­schende wie auch FDM-Ser­vice­an­bie­ten­de und ande­re wis­sen­schafts­un­ter­stüt­zen­de Stel­len in­nerhalb der For­schungs­ein­rich­tung sein, wie sie im vom Pro­jekt PODMAN ent­wi­ckel­ten DIA­MANT-Modell be­schrieben sind.3)Vgl. Lemai­re / Ger­hards / Kel­len­donk u. a. 2020; Blask / Förs­ter / Lemai­re 2019.

Der Leit­fa­den basiert auf rele­van­ter For­schungs­li­te­ra­tur, vor­nehm­lich aus dem Bereich der Betriebswis­senschaften. Zusätz­lich wur­den im Rah­men des POD­MAN-Pro­jekts Inter­views mit FDM-Dienst­leis­tungs­­­an­bie­ten­den geführt, um einen Ein­blick in die tat­säch­li­che Pra­xis von Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men im FDM-Bereich zu gewin­nen. Die theo­re­ti­schen Ergeb­nis­se der Recher­che zu den The­men­be­rei­chen „Out­sourcing“ und „Dienst­leis­tungs­ma­nage­ment“ wer­den hier also durch Erfah­rungs­wer­te und Hin­wei­se aus der gegen­wär­ti­gen Pra­xis von FDM-Ser­vice­an­bie­ten­den ergänzt.4)Die dazu geführ­ten Exper­ten­in­ter­views dür­fen auf­grund daten­schutz­recht­li­cher Ver­ein­ba­run­gen mit den Interview-partner*innen nicht ver­füg­bar gemacht wer­den.

Anmer­kun­gen

Anmer­kun­gen
1 https://fdm.uni-trier.de. Vgl. Lemai­re / Kel­len­donk / Ger­hards 2020.
2 Zu den Auf­ga­ben der FDM-Steue­rungs­ein­heit vgl. Lemai­re / Ger­hards / Kel­len­donk u. a. 2020: 19.
3 Vgl. Lemai­re / Ger­hards / Kel­len­donk u. a. 2020; Blask / Förs­ter / Lemai­re 2019.
4 Die dazu geführ­ten Exper­ten­in­ter­views dür­fen auf­grund daten­schutz­recht­li­cher Ver­ein­ba­run­gen mit den Interview-partner*innen nicht ver­füg­bar gemacht werden.




gefördert vom

Diese Website verwendet das großartige -Plugin.